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Leckere, aromatische Tee-Rezepte aus der Natur

Leckere, aromatische Tee-Rezepte aus der Natur

Jetzt, wo sich der Sommer langsam verabschiedet und die Nächte wieder länger werden, kehrt auch die Gemütlichkeit wieder ein. Wir packen uns in wollige Decken und verbringen unsere Abende auf dem Sofa, vielleicht sogar vor dem Kamin. Eine warme Tasse Tee serviert auf einem Holztablett rundet den Spätsommerabend ab.

Auch hier hat uns die Natur nicht vergessen. Was es jetzt noch zu finden gibt, und welche leckeren Kräuter und Beeren man in einen aromatischen Tee verwandeln kann, verraten wir hier.

Ein Hauch gesunde Erfrischung: Hagebutten-Tee

Hagebutten haben einen sehr hohen Vitamin-C-Gehalt und unterstützen unser Immunsystem bei der Stärkung der Abwehrkräfte – genau das Richtige für den Herbst.

Vorsicht: Im Inneren der kleinen, roten Früchte befinden sich Samen mit feinen und widerhakenbestückten Härchen, welche bei Hautkontakt einen unangenehmen Juckreiz hervorrufen können. Am besten entfernt man das Innere der Hagebutte, bevor man sie verarbeitet. Wem das jedoch zu mühselig ist, kann die Hagebutten auch komplett zerkleinern und beim Teekochen einen Filterbeutel verwenden. Dieser hält die feinen Härchen fern.

Hagebutten sollten im Spätherbst geerntet werden. Nach der Ernte können die Hagebutten am besten auf einem Frühstücksbrettchen Holz ausgehöhlt, zerkleinert und getrocknet werden – entweder im Ofen oder in einem Dörrapparat. Die getrockneten Hagebutten einfach in einem Schraubverschlussglas aufbewahren. Für einen Tee kalkuliert ihr am besten 3 EL Hagebutten für etwa 1 Liter und lasst diesen 5 Minuten ziehen.

Für die rauen Tage: Salbei-Tee

Gerade jetzt, wenn die Temperaturen wieder sinken, kann es hier und da schon mal im Hals kratzen. Genau dann ist Salbei-Tee die richtige Wahl, denn der Tee wirkt nicht nur antibakteriell und desinfizierend, sondern auch beruhigend und krampflösend. Salbeitee kann daher gut bei Erkältungen, Entzündungen, Stress, Magen-, Darm- und Menstruationsbeschwerden getrunken werden.

Für einen Salbeitee geben wir die Salbeiblätter in heißes Wasser und lassen das Ganze 10 Minuten ziehen.
Übrigens: Auch Salbei kann - als Vorrat für die kalten Wintertage - ganz einfach getrocknet und aufbewahrt werden.

Zum Entspannen: Melissen-Pfefferminz-Tee

Ein Melissen-Pfefferminztee ist ein super Begleiter, um entspannt und gelassen einen Abend ausklingen zu lassen. Der beruhigende Tee hat zudem eine entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung. Daher kann er auch unterstützend fürs Immunsystem wirken und vor allem im Herbst wahre Wunder vollbringen.

Pfefferminze und Melisse wachsen am liebsten an halbschattigen Plätzen im Garten, da wo es besonders feuchte und nährstoffreiche Erde gibt. Die beiden Kräuter können frisch oder getrocknet für einen Tee verwendet werden. Zum Trocknen werden die Blätter einfach aufgehängt. Für den Aufguss geben wir ausreichend Blätter in heißes Wasser und lassen dieses kurz ziehen.

Fruchtige Verführung: Apfel-Tee

Ein süßer, wohlriechende Apfeltee ist ein aromatisches Heißgetränk für die bunte Herbstzeit. Da sich der fruchtige Tee positiv auf die Gesundheit auswirkt, ist der Verzehr außerdem eine Unterstützung für das Immunsystem.

Apfeltee kann man aus Bio-Apfelschalen herstellen. Auch ungespritze Äpfel aus dem Garten eignen sich gut. Für die Zubereitung einfach Apfelschalen auf Backpapier ausbreiten und trocknen lassen. Bei Sonnenschein können die Schalen dabei prima an einem sonnigen Plätzchen trocken, bei Regen tut's auch der Backofen. Die Schalen müssen nicht ganz ausgedörrt sein, sie dürfen noch etwas Elastizität zeigen. Die Schalen können anschließend in einem verschließbaren Glas aufbewahrt werden.

Für einen leckeren Apfeltee etwa einen Teelöffel Apfelschalen in heißes Wasser geben, 10-15 Minuten ziehen lassen und anschließend abseihen.

Unser Tipp: Apfeltee schmeckt besonders aromatisch mit Zimt, Ingwer und Nelken. Einfach beim Aufbrühen mit dazugeben.

Einen entspannten Start in den Herbst!
Ihr NATUREHOME-Team

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