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Weihnachtsbräuche in Deutschland

Weihnachtsbräuche in Deutschland

Weihnachtswissen - Woher stammen die Weihnachtsbräuche in Deutschland

Die Zeit vor dem Weihnachtsfest wird oft mit vielen verschiedenen Bräuchen zelebriert. Wir haben uns ein paar Gebräuche und Sitten genauer angesehen. Woher kommen Glühwein, Christmette und Co.? Sie werden staunen, dass manche Weihnachtsbräuche sogar bis in die Antike zurückzuführen sind. Lesen Sie hier über Weihnachtsbräuche in Deutschland. Vielleicht können Sie auf der nächsten Weihnachtsfeier mit Ihrem Weihnachtswissen punkten.

Leckerer Adventskalender

Jeden Tag ein Türchen öffnen, bis das Christkind vor der Tür steht. 24 Bilder, 24 Schokoladentürchen oder vielleicht sogar 24 kleine Geschenke. Der Adventskalender ist nicht mehr wegzudenken aus der Vorweihnachtszeit. Die Weihnachtsuhr für Kinder kann mit ganz vielen verschiedenen Türchen ausgestattet sein. Mit dem Adventskalender wird vor allem Kindern das Warten auf die Bescherung versüßt. Doch woher stammt der Brauch? Bereits im 19. Jahrhundert wurden im Dezember in religiösen Familien nach und nach 24 Bilder an die Wand gehängt. Im Jahr 1902 wurde in einer Evangelischen Buchhandlung in Hamburg der wohl erste gedruckte Adventskalender verkauft. Heute gibt es Adventskalender in verschiedensten Ausführungen.

Funkelnder Adventskranz

Je näher das Weihnachtsfest rückt, desto heller wird es auf dem Adventskranz. An jedem Adventssonntag wird eine Kerze mehr angezündet. Am vierten Advent leuchten dann alle vier Kerzen im funkelnden Antlitz. Im 19. Jahrhundert hatte der Adventskranz 24 Kerzen. Die Urform des Adventskranzes wird als Wichernkranz bezeichnet. Denn Johann Hinrich Wichern erfand die originale Version des Weihnachtskranzes. Dieser hatte 20 kleine rote Kerzen und vier größere Weiße. Heutzutage besteht der Adventskranz nur noch aus vier Kerzen. Dennoch lassen sich in manchen Kirchen auch Weihnachtskränze mit 24 Kerzen finden.Adventskerzen

Heißer Glühwein

Der Vorläufer des Glühweins ist das 'Conditum Paradoxum'. Ein aus der Antike stammender Gewürzwein. Die Römer mochten ihren Wein mit einer pfeffrigen Note. Im Mittelalter wurde der Gewürzwein kalt getrunken. Das wohl älteste überlieferte Glühweinrezept stammt aus Mitteldeutschland. Am 11. Dezember 1843 kreierte August Josef Ludwig von Wackerbarth einen leckeren Glühwein. Seit 1956 gibt es Glühwein in Flaschen zu kaufen. Der süße, heiße Gewürzwein ist heute nicht mehr aus der Weihnachtszeit wegzudenken.

Duftender Weihnachtsmarkt

Ein heißer Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt. Es gibt nichts Schöneres, als in der kalten Vorweihnachtszeit einen Spaziergang auf einem Adventsmarkt zu unternehmen. Hier eine Leckerei, da ein Punsch und vielleicht sogar ein weihnachtliches Mitbringsel. Oft gibt es gestrickte Socken, Christbaumschmuck und viele Essenstände. Die Menschen tummeln sich auf den beliebten Weihnachtsmärkten. Die Tradition ist zurückzuführen auf spätmittelalterliche Verkaufsmärkte. In der kalten Jahreszeit gab es so die Möglichkeit, sich mit Fleisch und winterlichem Bedarf einzudecken. Im 14. Jahrhundert kamen zu den Lebensmitteln auch Handwerker hinzu. Spielzeugmacher und Korbflechter boten Ihre Kunstwerke zum Verkauf an. Eine gute Gelegenheit, um unbekümmert Weihnachtsgeschenke zu erwerben.

Ein geschmückter Weihnachtsbaum

Der Brauch des Christbaums ist mehr als 500 Jahre alt. Eine immergrüne Pflanze galt bereits in heidnischen Kulturen als Symbol für Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Man schmückte die düstere Winterzeit mit grünen Pflanzen als Symbol für neues Leben. 1419 sollen in Freiburg im Breisgau die Mitglieder der Bäckerschaft einen Weihnachtsbaum mit Lebkuchen, ├äpfeln und Nüssen behängt haben. Doch sogar bei den Hebräern und alten ├ägyptern galt die Verwendung des Schmucks durch immergrüne Bäume, Kränze und Girlanden als Sinnbild des ewigen Lebens. Die erste Christbaumkugel erschien 1830 auf dem Markt.Magazin Lichterkette

Der Heilige Abend

Endlich ist es soweit. Der 24.12. ist da. Heilig Abend ist in Deutschland das Highlight der Weihnachtszeit. Heute Abend wird die Geburt Jesus gefeiert. Unter dem Baum liegen Geschenke. Es wird gesungen und gespeist. Gemeinsam sitzt man abends beisammen und lauscht Weihnachtsmelodien.

Die weihnachtliche Bescherung

Die Bescherung ist der Höhepunkt am Heiligen Abend, zumindest für die Kinder. Unter dem Weihnachtsbaum liegen Geschenke. Es glänzt und funkelt. Oft standen die Geschenkwünsche bereits auf dem Wunschzettel an das Christkind. Das Wort 'Bescherung' stammt aus dem Mittelhochdeutschen. 'Beschern' bedeutet so viel wie 'zuteilen von Gott'. Weihnachtsgeschenke sind daher göttliche Gaben, nämlich die Gaben des Christkindes. Diesen Glauben verbreiten wir auch heute noch.

Ein Ausflug in die Christmette - Eine nächtliche Besinnlichkeit

Vor oder auch nach der Bescherung geht es für viele Menschen in die Kirche. Die Christmette ist der wichtigste Gottesdienst des Weihnachtsfestes. Um Mitternacht wird hier die Geburt Jesu gefeiert. Das Wort 'Mette' stammt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie 'morgendlich'. Denn bis ins 18. Jahrhundert fand die Messe in den frühen Morgenstunden des 25. Dezember statt.Eine schöne Weihnachtszeit wünschtIhr NATUREHOME Team

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