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Bunte Lichter in der Nacht – Infos & Rezepte zu St.Martin

Bunte Lichter in der Nacht – Infos & Rezepte zu St.Martin

Bunte Laternen, Lichter, Lieder und Lachen in der Nacht, ein großes Lagerfeuer am Ende, Gänsebraten und Weckmänner – wir sprechen natürlich vom Martinstag. Der 11. November ist der traditionelle Tag für Laternenumzüge, Martinsfeuer, gutes Essen und wird vor allem als Symbol der Nächstenliebe angesehen. Aber was steckt eigentlich hinter diesen Bräuchen?

Kleine Reise in die Vergangenheit

Martin von Tours war ein römischer Soldat, welcher um das Jahr 316 n. Chr. lebte. Der Legende zufolge ritt er eines kalten Wintertages an einem hilfsbedürftigen, armen Mann vorbei und zog sein Schwert, um seinen Mantel entzwei und mit dem frierenden Mann zu teilen. Später in jener Nacht erschien Martin ihm im Traum in der Gestalt Jesus Christus. Martin quittierte daraufhin sein Soldatensein, ließ sich im christlichen Glauben lehren und wurde später zum Bischof von Tours. Er blieb in dieser Position bis zu seinem Tod und wurde am 11. November 397 n. Chr. beerdigt. St. Martin gilt heutzutage als Schutzpatron vieler Arbeitergruppen, Bedürftiger, Soldaten und sogar Haustiere.

Vegane Weckmänner selbst gemacht

Der Gänsebraten ist die traditionelle große Mahlzeit am 11. November. Nicht umsonst wird die Gans oft als Martinsgans bezeichnet. Für den Laternenumzug dagegen eignen sich die nicht weniger beliebten Weckmänner perfekt. Ob, je nach Region, als Stutenkerle oder Printenmänner bezeichnet, eins haben sie alle gemeinsam – Sie sind ein leckeres Hefegebäck für unterwegs und dabei ganz leicht auch in veganer Variante selbst zu machen.

Zutaten (für 6-8 Weckmänner, je nach Größe)

  • 500 g (Dinkel-)Mehl
  • 100 g (Rohr-)Zucker (kann nach Belieben auch durch Vanillezucker ergänzt werden)
  • 100 g Margarine
  • 1 Prise Salz
  • 250 ml pflanzliche Milch (z.B. Soja-, Mandel- oder Hafermilch)
  • 20 g frische Hefe

Optionale Zutaten

  • 3-4 EL Apfelmuß
  • 2-3 TL Zitronensaft
  • 1-2 TL geriebene Zitronenschale oder Orangenschale
  • 1 handvoll Rosinen, Sultaninen, gehobelte Mandeln oder Schokoladentropfen als Deko

Und so geht's

Die Hefe zunächst in warmer (nicht kochender!) pflanzlicher Milch auflösen. Die trockenen Zutaten in einer Olivenholz Schüssel vermischen, weiche (oder flüssige) Margarine hinzugeben und anschließend mit der Hefemischung verkneten bis ein glatter Teig entsteht.

Die Schüssel sollte mit einem feuchten Küchenhandtuch abgedeckt und für 1 Stunde stehengelassen werden bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat. Danach den Teig in 6-8 Teile auf einem Backblech verteilen und die Weckmänner entweder per Hand oder mithilfe eines Messers oder eines Löffels formen, dann für 10 Minuten bei 180 Grad im vorgeheizten Ofen backen.

Anschließend können Rosinen, Mandeln oder auch Schokoladentropfen zur weiteren Verzierung benutzt werden, um beispielsweise ein Gesicht zu gestalten. Traditionell hat der Weckmann außerdem eine kleine Tonpfeife im Arm, welche sich in Multipacks im Onlineshop oder auch in Bäckereien finden lässt.

Einen bunten und schmackhaften Martinstag!

Ihr NATUREHOME-Team

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